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Integration als Wirtschaftsinteresse

01.02.2016 Autor: pro Wirtschaft GT GmbH // LoCarl

Sprachen über die aktuelle Wirtschaftssituation: Volker Ervens (Vorsitzender, Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh e. V., Dr. Reinhold Festge (Präsident, Verein Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.) und Albrecht Pförtner (Geschäftsführer, pro Wirtschaft GT GmbH). Foto: pro Wirtschaft GT

Präsident des VDMA Dr. Reinhold Festge beim Neujahrsfrühstück der Wirtschaftsinitiative

Kreis Gütersloh. Beim traditionellen Neujahrsfrühstück der Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh standen in diesem Jahr die wirtschaftlichen Herausforderungen für den Mittelstand im Fokus. Rund 60 Mitglieder der Wirtschaftsinitiative nutzten den Vormittag, um die aktuelle Wirtschaftssituation zu beleuchten. Als Redner konnte die Wirtschaftsinitiative Dr. Reinhold Festge gewinnen. Der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) sowie Gesellschafter der Haver & Boecker OHG aus Oelde gab einen Überblick über die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozioökonomischen Faktoren.

„Es wäre ein Erfolg, das Vorjahresergebnis zu erreichen“, so Dr. Festge, „der Maschinenbau sieht aktuell keine Chance auf Steigerung. Wir befinden uns auf einem hohen Niveau, doch es fehlt an Möglichkeiten, dieses weiter zu steigern.“ Gründe dafür sieht er unter anderem im Fehlen neuer Absatzmärkte. Diese zu stärken wäre auch dadurch möglich, dass man nicht nur Waren, sondern auch Perspektiven in die Länder transportiere, die aktuell durch Flucht geprägt seien. Außerdem müsste im Sinne zunehmender Automatisierung (Industrie 4.0) der Fokus vom Produkt und Absatz auch im Ausland weiter auf die Serviceorientierung gerichtet werden. Innerhalb Deutschlands forderte er, dass bessere Grundbedingungen zur Integration von Flüchtenden im Arbeitsmarkt geschaffen werden, und zwar kurzfristig. „Wenn wir uns weigern, Geschwindigkeit auszubauen, werden wir scheitern“, ist er sich sicher. Um dem Fachkräftemangel schnell entgegen zu wirken, bedürfe es außerdem eines neuen Ausbildungssystems, das bereits im Schulsystem ansetzt und mehr Lehrpersonal in den technisch orientierten Fächern vorsieht.

Festge hofft, dass der aktuelle Aufschwung, der durch niedrige Zinsen und Ölpreise und damit weiter zunehmender Kaufkraft der Bevölkerung zu erwarten ist, auch auf das produzierende Gewerbe überschlägt.

Die Wirtschaftinitiative unterstützt die Wirtschaftsförderungsgesellsch<wbr />aft des Kreises, pro Wirtschaft GT, als Ideen- und Impulsgeber sowie Gesellschaftsmitglied. Sie bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, aktiv die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Kreis Gütersloh positiv mitzugestalten.

www.wini-gt.de

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