Gütersloh (gpr). Wie sollen die Innenräume der Dritten Gesamtschule aussehen? Eine entscheidende Frage für die Schule im Aufbau im Gütersloher Norden. Zwar war ein gemeinsamer Workshop vor Ort mit Beteiligten aus der gesamten Schulgemeinde unter Coronabedingungen nicht möglich, aber auch der interaktive digitale Austausch brachte Ergebnisse, die nun weiter vertieft werden sollen.
Schülerinnen und Schüler und Elternvertreterinnen der Dritten Gesamtschule, Schulleiter Marcus
Göcke, Vertreter der Stadt Gütersloh als Schulträger kamen auf Einladung der
Schulpflegschaftsvorsitzenden Christiane Godt und Henning Matthes, Beigeordneter für Schulen
der Stadt Gütersloh, zum Workshop im Netz zusammen.
„Uns war es sehr wichtig, Meinungen und Rückmeldungen aus den Reihen der Schülerinnen und
Schüler zu bekommen – sie sind schließlich diejenigen, für die wir diese tolle Schule errichten und
die sich jeden Tag dort wohlfühlen sollen“, beschreibt Henning Matthes die Idee des digitalen
Workshops, der vergangene Woche stattgefunden hat. Prof. Sigurd Larsen und Anna Ebert vom
Büro Sigurd Larsen Design & Architecture aus Berlin stellten unter anderem die aktuellen Ideen zur
Gestaltung der Foren zwischen den Unterrichtsräumen, der Mensa oder des Ganztagesbereiches
vor. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und Eltern diskutierten die Planer und Vertreter
der Schule über die Entwürfe. Erklärtes Ziel: Alle, die die Schule nutzen sollen sich wohlfühlen, die
Räume sollen eine ideale Lern- und Arbeitsumgebung bieten. Gleichzeitig wurde ganz praktisch an
die Anforderungen aus dem Schulalltag gedacht, und nicht zuletzt soll alles im Budget bleiben.
Gerne haben die Sprecherinnen und Sprecher der Schüler auch eine „Hausaufgabe“ mitgenommen:
Sie werden die Entwürfe des Ganztagesbereiches Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vorstellen
und mit Ihnen diskutieren. Ihre Ideen und Anregungen, vielleicht auch eigene Skizzen werden dann
in der weiteren Planung berücksichtigt.
Bild: Stadt Gütersloh