Gütersloh. Alexander Kostka, seit Jahresanfang Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Gütersloh, und sein zu April scheidender Vorgänger Friedhelm Drüner suchten am Freitag das Gespräch mit Landrat Sven-Georg Adenauer.
„Die Kreisverwaltung und die regionale Handwerksvertretung der Innungen sind über die Wirtschaft hinaus in der Berufsbildung, bei der Altbausanierung und über die Schutzgemeinschaft Sicheres Haus gut verbunden. Wir haben neue gemeinsame Arbeitsfelder ausgelotet“, so Landrat Adenauer. Nachhaltiges Wirtschaften könnte ein Feld sein, bei dem Kreis und Handwerk in Zukunft kooperieren. „Das soziale Engagement unser Handwerksbetriebe, Tariftreue, Ausbildung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Themen, die unsere Betriebe in den Innungen leben und die wir als Teil einer Nachhaltigkeitsstrategie ansehen. Das können wir im Kreis weiter entwickeln. Im offenen Ganztag, an den Schulen, sehen wir spannende Möglichkeiten, das Handwerk sich ehrenamtlich engagiert und das Angebot bereichert; analog, mit Herz und Hand und auch digital“, deutete Alexander Kostka neue Kooperationsfelder an.
BU: Antrittsbesuch im Kreishaus Gütersloh (v.l.): Friedhelm Drüner, im April ausscheidender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, besuchte zusammen mit seinem Nachfolger Alexander Kostka Landrat Sven-Georg Adenauer. Foto: Kreis Gütersloh