Gütersloh bleibt „tatkräftig“: Der erfolgreiche Bürgertag, zu dem die Bertelsmann Stiftung und die Stadt Gütersloh im September eingeladen haben und an dem sich rund 60 Vereine, Gruppen und Initiativen beteiligten, soll keine einmalige Veranstaltung bleiben. In ihrem gemeinsamen Resumée zum Jahresende sind sich Bürgermeister Henning Schulz und Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, einig, dass der Bürgertag als beeindruckende Darstellung der Vielfalt des Ehrenamtes seinen festen Platz im Veranstaltungskalender bekommen soll - Anfang kommenden Jahres soll der genaue nächste Termin festgelegt werden.
Auf jeden Fall wird er Bestandteil des Konzeptes zur Stärkung und Koordination des Ehrenamts sein, das die Stadt im kommenden Jahr unter der Federführung von Elke Pauly-Teismann gemeinsam mit Ehrenamtlichen gestalten wird.
„Hilfreich für diese Aufbauarbeit sind dabei auch die rund 600 Vereinsadressen in Gütersloh, die die Bertelsmann Stiftung im Vorfeld des Bürgertags zusammengetragen hat,“ sagte Bürgermeister Henning Schulz. Der Slogan „Gütersloh tatkräftig“, den die Vorbereitungsgruppe der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Marketing, Stadt und Verein Michaeliswoche entwickelt hat, wird nun ebenfalls als Titel für diese Aufbauarbeit weiter leben, und auch die für den Bürgertag erstellte Website mit dem gleichen Titel wird in diesem Sinne weiter entwickelt.“
Das freut uns sehr, denn die Website zeigt in positiver Weise das bürgerschaftliche Engagement unserer Stadt. Wir sind davon überzeugt, dass der Bürgertag sicherlich auch weiterhin eine Bereicherung in der Darstellung der vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten unserer Bürger wäre“, sagte Brigitte Mohn, die den Bürgertag noch einmal als Teil des 40. Stiftungsgeburtstags in der Nachbesprechung Revue passieren ließ.
Bürgermeister Schulz und sie dankten noch einmal allen Beteiligten für ihr Engagement. Die vielen positiven Rückmeldungen am Tag selbst und darüber hinaus hätten in jeder Hinsicht die Wiederholung des Bürgertags nahe gelegt – „allerdings nicht jedes Jahr, denn eine Präsentation von ehrenamtlichem Einsatz in diesem Umfang muss den Charakter des Besonderen behalten,“ sagten Schulz und Mohn.