Die GRÜNEN Ratsfraktionen in Bielefeld und Gütersloh wollen in Zukunft stärker zusammen arbeiten.
Bei einem ersten Treffen am Montagabend in Bielefeld standen die konkreten Themen Hochwasserschutz durch Gewässerrenaturierungen (Ems-Lutter, Trüggelbach, Reiherbach), Gewerbegebiete und Straßenbauprojekte wie die Ortsumgehungen Ummeln auf der Tagesordnung. Weitere Themen waren unter anderem die Nutzung von Konversionsflächen, Windenergiestandorte und Stärkung der Kultur in Bielefeld und Gütersloh durch eine bessere Kooperation.
„Das war ein guter und vielversprechender Anfang“, sagt Birgit Niemann-Hollatz, Fraktionssprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion in Gütersloh. „Kommunen müssen das Kirchturmdenken überwinden. Wir GRÜNE werden da vorangehen“.
„Die Zukunft liegt in der Region“, ergänzt Jens Julkowski-Keppler, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion in Bielefeld. „Ob es nun um Gewerbegebiete oder Hochwasserschutz geht - die Herausforderungen enden nicht an der Stadtgrenze. Sie müssen gemeinsam angegangen und gemeistert werden. Von der Zusammenarbeit können beide Seiten profitieren“.
Fachpolitiker*innen der beiden Fraktionen werden sich der Themen jetzt annehmen und dazu gemeinsam Ziele und Strategien erarbeiten. Zum nächsten Treffen werden die Bielefelder*innen dann nach Gütersloh fahren.