Bei einer Leukämie, stellt der Körper weiße Blut-Zellen im Übermaß her. Sie reifen nicht richtig aus, können ihre normale Funktion im Körper nicht übernehmen, und sie verdrängen gesunde Zellen im Knochenmark.
Die Folge: Menschen mit einer Leukämie sind anfällig für Infektionen, sie bluten schneller oder leiden an Blutarmut. Bei Lymphomen, also Krebs in den Lymphknoten, hingegen teilen sich Zellen des Immunsystems unkontrolliert. Leukämien und Lymphome können unterschiedlich schwer und unterschiedlich schnell verlaufen. Auch im Kreis Gütersloh gibt es Betroffene, aber noch keine Selbsthilfegruppe, in der sich die Patientinnen und Patienten austauschen können.
Es ist ein Anliegen des Onkologischen Zentrums am Klinikum Gütersloh unter Leitung von Prof. Dr. med. Gero Massenkeil eine Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen, in der sich Betroffene und Angehörige austauschen können. Diese Initiative wird unterstützt und gefördert von der „Non-Hodgkin und Lymphome Hilfe e.V.“ als Dachverband der Selbsthilfeorganisation NRW.
Das Onkologische Zentrum am Klinikum Gütersloh lädt alle Interessierten, Betroffene und deren Angehörige am 27.4.2023 um 16.30 Uhr zur Gründungsveranstaltung der Selbsthilfegruppe in den Räumen des Klinikums Gütersloh ein.
Bei der Teilnahme entstehen keine Kosten. Die Veranstaltung wird von Vertretern der „Non-Hodgkin und Lymphome Hilfe e.V.“ und dem Onkologischen Zentrum am Klinikum Gütersloh moderiert.
Termin:
- Am 27. April 2023
- Um 16.30 Uhr
- Im Veranstaltungssaal
- Am Klinikum Gütersloh
Bild: Klinikum Gütersloh