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Gründer des Weltwirtschaftsforums in Genf, bekommt Reinhard Mohn Preis 2016

24.02.2016 Autor: Bertelsmann Stiftung // LoCarl

// Logo: Bertelsmann Stiftung

Gütersloh, 24. Februar 2016. Der diesjährige Reinhard Mohn Preis geht an Prof. Klaus Schwab, den Gründer und Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums. Mit der Preisvergabe würdigt die Bertelsmann Stiftung dessen Engagement für verantwortungsvolles Unterneh¬mertum. Klaus Schwab wird den mit 200.000 Euro dotierten Preis am 16. Juni in Gütersloh entgegennehmen.

Klaus Schwab habe als einer der Ersten erkannt, dass Unternehmen angesichts der Globalisie­rung und einer zunehmend vernetzten Welt eine besondere ökonomische und soziale Ver­pflichtung gegenüber der Gesellschaft hätten, sagte Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvor­sitzende der Bertelsmann Stiftung.

Bereits Anfang der 1970er Jahre entwickelte Klaus Schwab sein Konzept, nach dem Unter­nehmen allen Interessengruppen der Gesellschaft dienen müssen, um langfristig erfolgreich zu sein. Wichtige Voraussetzung hierfür war für ihn der Brückenschlag zwischen Wirtschaft, Po­litik und Zivilgesellschaft – vor allem auch über nationale Grenzen hinweg. 

Mit dem von ihm gegründeten Weltwirtschaftsforum hat Schwab eine einzigartige Plattform geschaffen, um den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu den drängen­den Themen unserer Zeit zu fördern, heißt es in der Begründung der Bertelsmann Stiftung für die Preisvergabe. Mit der Umsetzung dieser Idee war Schwab seiner Zeit weit voraus. Das Weltwirtschaftsforum in Genf mit Büros in New York, Peking und Tokio – mittlerweile als In­ternationale Organisation anerkannt – spielt eine wichtige Rolle, Bewusstsein dafür zu schaf­fen, dass sich die Erwartungen an Unternehmen und ihre Rolle in der Gesellschaft verändern. „Klaus Schwab versteht es in besonderer Weise, Menschen aus den unterschiedlichsten Kul­turen in den Dialog zu bringen, um die Veränderungen unserer Zeit mitzugestalten“, hob Liz Mohn hervor.

Viele bedeutende Initiativen, in denen Unternehmen mit Politik und Zivilgesellschaft an kon­kreten Problemlösungen arbeiten, sind unter der Ägide von Klaus Schwab entstanden. So war das Weltwirtschaftsforum der Geburtsort des UN Global Compact, zu dem der damalige UN-Generalsekretär und Reinhard-Mohn-Preisträger von 2013, Kofi Annan, aufrief. Der UN Glo­bal Compact gilt bis heute als das größte Netzwerk verantwortungsvollen Unternehmertums weltweit. Aber auch für den Global Fund zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, die Kleinbauern-Initiative Grow Africa oder die Impfallianz GAVI, die seit ihrer Gründung über 200 Millionen Kinder weltweit impfen konnte, war das Weltwirtschaftsforum ein bedeuten­der Katalysator, um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft in konkrete gemeinsame Partnerschaften umzusetzen.

Gemeinsam mit seiner Frau Hilde gründete Klaus Schwab 1998 die Schwab Foundation for Social Entrepreneurship. Zu dieser Zeit war die Idee, soziale Probleme mit unternehmerischen Mitteln zu lösen, noch weitgehend unbekannt. Auch hier ist es ihm gemeinsam mit seiner Frau gelungen, grundlegende Impulse zur Förderung des Sozialunternehmertums in Europa und weltweit zu geben.

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