Pünktlich zu seinem 55. Bühnenjubiläum begeistert Tom Astor am 2. März um 19.30 Uhr in der Weberei. Und er gibt ganz klar die Richtung vor: „Ich lade euch ein, mit mir musikalisch gegen den Strom zu schwimmen.“ Wie die deutsche Country-Legende lebt auch die Weberei die Überzeugung, entgegen des Mainstreams neue Wege zu gehen. “Nicht zuletzt deshalb freue ich mich, dass Tom Astor bei uns auftritt”, so Jana Felmet, Programmleiterin der Weberei.
Auch er hat in all den Jahren noch nie Wert darauf gelegt, mit modischen Strömungen, mit irgendwelchen Trends, ja, mit dem Mainstream allgemein mitzuschwimmen: Auf seinem neuen Album macht Tom Astor diesen jahrzehntelang gelebten Ansatz zur obersten Maxime, zum Motto und zum Titel – „Gegen den Strom“. Schon immer hat sich der bodenständige Songwriter aus dem beschaulichen Schmallenberg auf seinen musikalischen Streifzügen in sämtlichen Stilrichtungen ausgetobt, die die Countrymusik seit jeher in sich vereint.
So auch auf „Gegen den Strom“: „Dieses Album ist nun mal ganz anders als all das, was sich im Moment im Mainstream tummelt“, kommentiert Astor die Wahl des programmatischen Titels. Während die erdigen, handgemachten Arrangements verschiedenste Elemente aus den Bereichen Country, Rock, Pop, Folk, Blues, Singer/Songwriter- und natürlich auch Rock & Roll vereinen, nimmt er auch dieses Mal kein Blatt vor den Mund und präsentiert extrem lebensnahe Geschichten und aufrichtige Anekdoten.
Exakt fünfeinhalb Jahrzehnte nach der Veröffentlichung seiner „Sabrina“-Debütsingle kann Tom Astor auf über 700 Aufnahmen und mehr als 40 Alben, auf über vier Millionen verkaufte Tonträger und drei Goldene Schallplatten zurückblicken. Dabei hat er genau genommen nicht nur hierzulande alles erreicht, was man sich als Musiker wünschen kann: Astor hat seit den 1990ern mit etlichen Weltstars gearbeitet und war unzählige Male in der Country-Metropole Nashville zu Gast, wo er sogar in der legendären „Grand Ole Opry“, dem wohl bekanntesten Auftrittsort der Countrymusic überhaupt, aufgetreten ist. Auch wenn er mit über 400 TV-Auftritten zwischenzeitlich zum Dauergast im deutschen Fernsehen avancierte sowie gleich 13 Mal den Preis als „Sänger des Jahres“ bei der GACMF-Gala (German American Country Music Federation) in Empfang nehmen konnte, ist der bei den CMAs (2007) als „Global Artist“ Nominierte über Jahrzehnte hinweg bodenständig und sich selbst treu geblieben.
“Diesen Ausnahmekünstler sollte man sich nicht entgehen lassen”, so Felmet. “Schnell sein lohnt sich”, verspricht sie. Es sind nur noch wenige Restkarten auf der Weberei-Homepage unter www.weberei.de oder dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Verwaltung erhältlich.