Westfälischer Heimatbund tagt in Gütersloh / Informationsveranstaltung am 19. Juni
Gütersloh (gpr). Die Geschichte des Flughafens, das Leben der Briten und die Konversion als Zukunftsaufgabe sind das Thema der diesjährigen Jahrestagung der Fachstelle Geographische Landeskunde des Westfälischen Heimatbundes.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind am Freitag, 19. Juni, in das Rathaus Gütersloh, Berliner Straße 70 eingeladen, wenn um 15 Uhr das Fachstellenmitglied Wolfang Büscher auf die Geschichte des Flughafens von 1912 bis heute eingeht und mit Bildern dokumentiert, welche Zeichen die Briten in Gütersloh gesetzt haben und welche Spuren sie hinterlassen werden.
Nach diesem historischen Rückblick und der anschließenden Diskussion wird der Blick auf die jetzige Situation gelenkt. Stadtbaurat Henning Schulz wird ab 17 Uhr den gegenwärtigen Stand der Konversion darstellen.
Während dieser Teil der Tagung öffentlich ist, begeben sich die Fachstellenmitglieder bereits am Vormittag im Rahmen einer internen Veranstaltung auf Exkursion zum Flughafengelände an der Marienfelder Straße. Die Fachstelle Geographische Landeskunde tagte vor 17 Jahren zum ersten Mal in Gütersloh. Der Leiter der Fachstelle, Dr. Georg Römhild, lädt jedes Jahr zu einer Tagung ein, weil die Ausflüge in die Umgebung eine wesentlich tiefere Erfahrung vermitteln und aufgrund des geografischen Wissens nachvollziehbar werde, wie die Landschaft geformt wurde und wie der Mensch diese Gestaltung beeinflusst habe, so Römhild.
