einstimmig (ohne eine Enthaltung) hat heute der Kreisausschuss für das neue Finanzkonzept gestimmt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Kreistags am Montag, 30. November, steigt der Zuschuss aus dem Kreis Gütersloh von 60.000 Euro auf rund 72.000 Euro.
Grünes Licht für das neue Finanzkonzept der Nordwestdeutschen Philharmonie aus dem Kreis Gütersloh. Nach Steinhagen und der Stadt Gütersloh hat jetzt auch der Kreis Gütersloh das neue Finanzkonzept für die Nordwestdeutsche Philharmonie (NWD) beschlossen. Drei Jahre wirtschaftete die Philharmonie mit einem Übergangskonzept, zu dessen Start der Kreis Gütersloh dem Trägerverein nach Kreistagsbeschluss beigetreten war. Mit 60.000 Euro unterstützt der Kreis die Philharmonie seitdem, jetzt steigen die Zuschüsse auf 72.000 Euro. Das hat der Kreisausschuss am Montag, 23. November, einstimmig beschlossen. Das letzte Wort hat der Kreistag am nächsten Montag, 30. November. Das neue Finanzkonzept sieht zunächst einen einmaligen deutlichen Anstieg der Gesellschafterzuschüsse vor. Damit wurde eine Finanzlücke geschlossen, die durch nicht zu erlösende Sponsoren- und Spendengelder entstanden war. In den Folgejahren trägt das Finanzkonzept den zu erwartenden Tarifsteigerungen Rechnung, es wurde eine dynamische Quote eingebaut. Die Finanzplanung, so wie sie jetzt beschlossen wurde, läuft bis zum Jahr 2020. Eine Arbeitsgruppe Finanzen, an der alle Gesellschafter beteiligt waren, hatte das Finanzkonzept erarbeitet, das im Wesentlichen die Vorgängervariante fortschreibt.