Der Löschzug Gütersloh übte in der Hauptverwaltung den Ernstfall
In der Hauptverwaltung des Sozialpädagogischen Instituts Gütersloh (SPI Gütersloh) an der Holzstraße 14 fand am 30. März 2015, zwischen 19:30 und 20:30 Uhr, eine Feuerwehrübung des Löschzugs Gütersloh statt. Die Feuerwehrkräfte übten dabei die Rettung eines Heizungsmonteurs, der sich laut Übungseinsatz bei einer „Verpuffung in der Heizungsanlage“ schwer verletzt hatte.
Nachbarn waren durch einen lauten Knall aufmerksam geworden und hatten die Feuerwehr alarmiert. „Zum Glück war das alles nur eine Übung“, berichtet Christof Läer, stellvertretender Löschzugführer. Sie seien mit vier Fahrzeugen angerückt und hätten als Erstes den scheinbar Verletzten „gerettet“. „Dazu rüsteten sich sechs Einsatzkräfte mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten aus und drangen in das Gebäude vor“, so der Übungsleiter. Außerdem wurden zwei Personen, die aufgrund einer starken Rauchentwicklung das Gebäude nicht mehr über das Treppenhaus verlassen konnten, mit tragbaren Leitern über das Fenster gerettet. Wie üblich liefen die Kommunikationswege im Einsatzleitwagen zusammen und die Einsatzdaten wurden auf der taktischen Arbeitstafel dokumentiert. Die Übung habe sehr gut geklappt, so Christof Läer. SPI-Geschäftsführer Hergen Bruns ist zufrieden: „Wir wissen jetzt, dass die Feuerwehr Gütersloh unser Gebäude gut kennt. Wir laden alle Mitglieder des Löschzugs herzlich ein, im Sommer im Klettergarten ‚grenzenlos’ am Kiebitzhof das Klettern zu perfektionieren – zum Beispiel mit Rollifahrern oder selbst im Rollstuhl sitzend.“