An Feiertagen hat die Acoustic Session im Gütersloher Brauhaus immer einen ganz eigenen Charme – denn dann kommen die Gäste auf der Bühne nicht nur aus ganz Ostwestfalen, sondern durchaus auch aus anderen Teilen des Landes und sogar aus dem Ausland angereist. Die Veranstaltung am 5. Mai verspricht, ein solches Gipfeltreffen zu werden. Beginn ist wie immer um 20 Uhr.
Eröffnet wird der Abend mit einem etwa 45-minütigen Konzert der Formation „Falinn Wolff“ aus Köln. Das Duo erschafft eine Märchenwelt aus Geschichten und Klängen. Die musikalische Reise führt in den Wald der Wunder zu einem Wesen, dass sich Fallinn Wolff nennt. Diese Fantasiefigur verkörpert den Bandnamen und verbildlicht die Gedankenwelt der beiden Musikerinnen: Da ist nicht nur Schönes, sondern auch Skurriles, ja sogar Unheimliches.
Fallinn Wolff mischen Einflüsse skandinavischer Bands wie Agnes Obel und Katzenjammer – mal verträumt, dann verspielt bis theatralisch. Die klavierspielende Sängerin und Songschreiberin Linn Meissner und Cellistin Beate Wolff verbindet die Leidenschaft zu Märchen, Fantasiewelten und Indiemusik. Was in Holland als gemeinsame Jamsession begann, ist in den letzten Jahren zu einem Bühnenprogramm mit verzaubernden Geschichten geworden.
Nach dem Eröffnungskonzert geht es direkt über in die offene Bühne, die sich in diesem Monat besonders vielfältig präsentiert. Bereits angemeldet haben sich neben den Songwriterinnen „Safetyville“ (Köln) und Luisa Müller auch das Duo „White Coffee“ (Herford) und Jefferson Thomas aus New York. Beginn im Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.