Der FC Gütersloh sucht weiter nach einer Lösung, um die Zukunft des Vereins in der Oberliga sicherzustellen. Der FCG-Vorsitzende Andre Niermann führt derzeit viele Gespräche, um in der Stadt auszuloten, ob die Finanzierung des Spielbetriebs in der Oberliga dauerhaft möglich ist. Vertreter der Stadt Gütersloh haben nun in einem Gespräch mit Niermann, einen möglichen Verkauf der Namensrechte des Heidewaldstadions ins Spiel gebracht. „Wir können potentiellen Sponsoren das entsprechend in Aussicht stellen“, ist Niermann auf die Resonanz gespannt. Interessenten können sich gerne bei der Stadt Gütersloh oder dem FCG melden.
Die Überlegungen des FC Gütersloh, die Oberliga-Mannschaft abzumelden, hat in der Stadt natürlich für viele Diskussionen gesorgt. Vorstand und Aufsichtsrat kommt es dabei auf eine nachhaltige und auf die nächsten Jahre angelegte Finanzierung des Spielbetriebs an. Sollte es gelingen, die Namensrechte des Heidewaldstadions zu verkaufen, wäre das für den Verein natürlich ein wichtiger Schritt zu einer Lösung. Entscheidend dabei ist aber, ob es in der Gütersloher Wirtschaft auch entsprechende Interessenten gibt. Weitere Vermarktungsmaßnahmen sind angedacht. Auch hier würde es dem Verein sehr helfen, Unternehmen zu finden, die an einer längeren Partnerschaft interessiert ist. Die Überlegungen im Verein gehen derzeit in viele Richtungen. Bei allen Ideen ist aber das Interesse der Gütersloher Wirtschaft entscheidend. Vorstand und Aufsichtsrat suchen eine langfristige Lösung, die dem Verein Zeit und die Möglichkeit geben, sich in den nächsten Jahren in Ruhe weiter zu entwickeln und etwas aufzubauen.