Wie fairer Handel im Schulalltag aussieht, zeigt aktuell das Städtische Gymnasium in einer Ausstellung im Rahmen der Fairen Wochen. Gesunde und faire Ernährung in der Schule, das Unterrichtsprojekt „Kleidung total global“, ein Ideenwettbewerb zu möglichen Projekten an der Schule, und der faire Handel als Ansatz zur Armutsbekämpfung sind einige der Themen, die noch bis Freitag, 25. September, im Foyer zu sehen sind. Die Ausstellung „Fairtrade – (nicht nur) auf dem Stundenplan“ ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
Vor dem Hintergrund der Armutsbekämpfung durch den fairen Handel und mit Blick auf eine „gelebte“ Werteerziehung hat sich das Städtische Gymnasium unter Federführung des Lehrers Michael Liesk zum Ziel gesetzt, als „Fairtrade-School“ zertifiziert zu werden. „Dabei sollen die Werte der Europaschule mit der Frage des Umweltschutzes sowie fairen Arbeitsbedingungen verbunden werden“, erläutert Liesk. Der Lehrer leitet das Fairtrade-Schulteam, das die Zertifizierung vorbereitet und alle weiteren Aspekte im Zusammenhang mit dem fairen Handel koordiniert. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, den Bewerbungsprozess bis zum Jahresende erfolgreich abschließen zu können.