Samstag, 13. Mai, 11 bis 13 Uhr -- Eindrucksvolle Textlesungen und das Friedensgebet in der Martin-Luther-Kirche
Gütersloh (gpr). In diesem Jahr findet am Samstag, 13. Mai, von 11 bis 13 Uhr zum fünften Mal – immer rund um den Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 - die Aktion „Lesen gegen das Vergessen“ in der Martin-Luther-Kirche statt. Dieser Beitrag zur Erinnerungskultur wird vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh in Kooperation mit Initiatorin Almuth Wessel sowie der Gütersloher Volkshochschule organisiert. Besonders in diesem Jahr ist das samstägliche Friedensgebet um 12 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, das, geleitet von der ehemaligen Pfarrerin Erika Engelbrecht, in die Veranstaltung eingebunden wird.
Neben Werken von Autoren wie Erich Maria Remarque, Erich Kästner und Lisa Tetzner werden Textpassagen aus den Flugblättern der „Weißen Rose“ und Gedichte von Mascha Kaléko von Mitinitiatorin Almuth Wessel, Schülerinnen und Schülern der Janusz-Korczak-Gesamtschule sowie Vertretern von Gütersloher Kulturvereinen vorgetragen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gibt es beim Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh bei Felix Tiemann unter Telefon 05241/82-3656 oder per E-Mail an felix.tiemann(at)guetersloh.de.
Bild: Laden zur Veranstaltung „Lesen gegen das Vergessen“ ein: v.l.: Felix Tiemann (Fachbereich Kultur), Christina Gößling-Arnold (Volkshochschule Gütersloh), Pfarrerin a.D. Erika Engelbrecht, Mitinitiatorin Almuth Wessel und Fachbereichsleiterin Kultur Lena Jeckel. (Foto: Stadt Gütersloh)