Gütersloh (gpr) Um einfache Stromeinsparmöglichkeiten geht es beim nächsten Energieberatungstermin am Donnerstag, 9. Mai, von 14 bis 20 Uhr im Fachbereich Umweltschutz in der Friedrich-Ebert-Straße 54 (Rathaus III, Eingang Ecke Eickhoffstraße). Für die kostenlosen, halbstündigen Beratungsgespräche ist eine telefonische Voranmeldung unter der Telefonnummer 0163 – 8 18 42 70 erforderlich.
„Auf unseren Stromverbrauch achten wir noch viel zu wenig. Dabei ist der Energieverbrauch von Elektrogeräten ein ganz wichtiger Kostenfaktor für alle Privathaushalte. Oft lässt sich bis zu einem Viertel der Stromkosten einsparen, und das oft mit relativ einfachen Mitteln“, so Energieberater Bernd Ellger. Wie einfach im Haushalt Strom gespart werden kann, dafür hat Bernd Ellger viele Kauf- und Nutzertipps parat. Er gibt Hinweise, wo Sparpotenziale im Haushalt liegen, zum Beispiel bei Haushaltsgeräten wie Wasch- und Spülmaschine, Trockner, Kühlgeräte oder Herd.
Aber auch bei der Beleuchtung kann an den Kosten geschraubt werden. Bernd Ellger weiß Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: Was ist von der Beleuchtung mit Energiesparlampen bzw. LED zu halten? Was ist bei der Lichtfarbe zu beachten? Wie viel Energie kann eingespart werden? Es gibt inzwischen alle möglichen LED, wie E 27, GU 10 oder E 14, leider aber auch inzwischen viele Geräte mit eingebauten LED, die sich nicht austauschen lassen. „Auf solche „blödsinnigen“ Geräte, wie beispielsweise viele Stehlampen, sollten wir dann allerdings auf alle Fälle verzichten. Denn das ist wirklich eine unsinnige Ressourcenverschwendung“, so Ellger.
Auch schaltbare Steckdosenleisten oder Stecker helfen mit dabei, unsere Stromkosten zu verringern und einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Ebenso hilft Ellger weiter mit Energiespartipps für unser Unterhaltungsprogramm durch TV, Hi-Fi & Co. sowie auch mit Kauf- und Nutzertipps im Bereich unserer privaten Informationstechnik, als da sind: PC, Notebook, Drucker, Monitor, Scanner, Modem und Router.
Natürlich weiß Ellger auch Bescheid über alle aktuellen Fördermöglichkeiten von Bund, Land und KfW für energetische Gebäudesanierungen, wie beispielsweise Außenwand- und Dachdämmung oder Heizungs- und Fenstererneuerung. Ergänzend vermitteln Andrea Flötotto und Bernd Schüre vom städtischen Fachbereich Umweltschutz unter der Telefonnummer 82 22 50 bzw. 82 20 89 allen Interessierten die für ihr Anliegen richtigen Ansprechpartner für das städtische Altbauförderprogramms und sie halten auch Informationsunterlagen vor, wie zum Beispiel für das städtische Altbauförderprogramm oder auch Energiespartipps zu Stand-by, für Haushaltgeräte, für PC, Drucker & Co. oder auch für die Beleuchtung.