Am Donnerstag, 1. September, von 14 bis 20 Uhr können sich alle Interessierten persönlich zu Gebäudesanierung und Fördermöglichkeiten informieren. Beim Fachbereich Umweltschutz in der Siegfriedstraße 30 steht Energieberater Bernd Ellger für Hausbesitzer zur Verfügung, die ihr Gebäude energetisch und wärmetechnisch sanieren und hierfür fachliche Unterstützung in Anspruch nehmen möchten. Eine Voranmeldung ist möglich unter der Telefonnummer 01 63 – 8 18 42 70.
Die Heizung zu erneuern, neue Fenster einzubauen oder die Außenwände oder das Dach zu dämmen: das sind Sanierungsarbeiten, die nicht immer leicht umzusetzen sind. Denn wer sein Wohngebäude auf einen besseren energetischen Standard bringen möchte, hat – je nach Maßnahmenumfang – mit teilweise erheblichen Kosten zu rechnen. Von daher ist es wichtig, dass Handwerksunternehmen die anstehenden Arbeiten sachgerecht und zu angemessenen Preisen durchführen. Immobilienbesitzer sollten deshalb die Möglichkeit nutzen, entsprechende Angebote von Handwerksbetrieben anbieterneutral prüfen zu lassen. Energieberater Bernd Ellger bietet das im Rahmen seiner Beratungsgespräche beim städtischen Fachbereich Umweltschutz an.
Gebäudeeigentümer sind bei vorliegenden Angeboten manchmal unsicher und fragen sich deshalb: Ist der Leistungsumfang vollständig? Ist das Angebot transparent dargestellt oder sind „versteckte“ Folgekosten enthalten? „Wer mehrere Angebote einholt, erhält manchmal deutlich voneinander abweichende Angebote. Sowohl die Kosten als auch die angebotenen Leistungen können variieren. Manchmal ist der Leistungsumfang wirklich sehr schwer miteinander zu vergleichen“, sagt Energieberater Bernd Ellger dazu. Und hier möchte Energieberater Ellger weiterhelfen. Beim persönlichen Beratungsgespräch werden vorliegende Angebote gemeinsam durchgesprochen und geprüft. So kann der Immobilienbesitzer besser die Entscheidung treffen, wem er den Auftrag für die Durchführung von Sanierungsarbeiten erteilt.
Hauseigentümer können sich natürlich auch über Fördermöglichkeiten informieren, die für Haussanierungen in Frage kommen, wie zum Beispiel die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das neu überarbeitete und inzwischen gestartete städtische Altbauförderprogramm, mit dem nun auch Einzelmaßnahmen gefördert werden können, wenn die Voraussetzungen stimmen. Informationen zur städtischen Förderung – noch stehen ca. 33.000 € für 2016 zur Verfügung – sind unter www.klimaschutz.guetersloh.de im städtischen Umweltportal zu finden als auch bei Bernd Schüre vom städtischen Fachbereich Umweltschutz unter der Telefonnummer 0 52 41 – 82 20 89 zu erhalten. Andrea Flötotto und Bernd Schüre halten auch ein entsprechendes Faltblatt bereit.