Gütersloh. Hausaufgaben können nicht nur für Kinder anstrengend sein, auch für viele Eltern bedeuten sie mitunter Stress: Immer dann, wenn die täglichen Aufgaben von Konflikten mit den eigenen Schützlingen geprägt werden.
Um dies zu verhindern gibt es einige Dinge, die die Eltern beachten können. Darüber informiert Dr. Monika Rammert von der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Gütersloh auf einer Eltern-Informations-Veranstaltung. „Hausaufgaben − Mit Freude gemeinsam lernen?!“ lautet der Titel der Veranstaltung, die am Donnerstag, 5. März, von 19 bis 20.30 Uhr in der Aula der Rudolf-Bracht-Grundschule (Riekstraße 81, 33397 Rietberg) stattfindet. Zudem wird Bärbel Hilgenkamp, Leiterin der Mastholter Grundschule, über das schulische Konzept zum Umgang mit Hausaufgaben informieren.
Die tägliche Situation des Hausaufgabenmachens führt nicht selten zu ständigem Streit, der auch oft mit Tränen und Türenknallen endet. Das kann zum einen am Schwierigkeitsgrad der Hausaufgaben liegen, kann aber auch Folge von hohen Ansprüchen, besonderen Lernschwierigkeiten oder ungünstigen Rahmenbedingungen sein. Dies belastet Eltern und Kinder gleichermaßen und kann sich negativ auf ihre Beziehung auswirken. So individuell wie die Eltern und Kinder sind, sind auch die Lösungsansätze. Zwar gibt es keine allgemeingültigen Rezepte, um etwas dagegen zu tun. Jedoch können die Eltern einige Maßnahmen beachten, um zu Hause mit ihren Kindern gemeinsam und vor allem mit Freude gemeinsam zu lernen.
Die Mitglieder der Lokalen Arbeitsgemeinschaft der Jugendhilfeplanung für die Stadt Rietberg laden alle interessierten Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie pädagogische Fachkräfte zu der Veranstaltung ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.