Die Parkinson-Erkrankung zählt zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die ersten Anzeichen sind oftmals unspezifisch. Dabei beginnt die Erkrankung meistens viele Jahre bis Jahrzehnte, bevor sie klinisch erkannt wird.
„Diagnose Parkinson: Was kann man tun“ lautet der Titel des Patientenforums im Sankt Elisabeth Hospital, in dem Dr. Thomas M. Kloß, Chefarzt der Klinik für Neurologie, moderne Behandlungsmöglichkeiten vorstellt. Zusammen mit Oberärztin Dr. Nora Erdmann wird er näher auf mögliche Vorbotensymptome eingehen: Dieses können beispielsweise Riechstörungen, depressive Verstimmung, Verstopfung, Blasenstörung, Erektionsstörung, Muskel- /Skelettschmerzen, Kreislaufstörungen, Veränderungen der Denkfunktion und Schlafstörungen sein.
Das Patientenforum am Mittwoch, 2. Dezember, beginnt um 18.00 Uhr im Konferenzraum 3 im Elisabeth-Carrée. Im Anschluss an die Kurzvorträge der Spezialisten besteht die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.