Gütersloh (kgp). Durch weitere Kontrollabstriche hat sich die Zahl der von dem Ausbruch betroffenen Personen auf insgesamt 30 Patienten und 25 Mitarbeitende erhöht. Bei den Patienten handelt es sich weiterhin um die Kontaktpersonen aus dem ursprünglichen Ausbruchsgeschehen. In den seit gestern laufenden Massenabstrichen per Schnelltestung können wir bisher kein weiteres dezentrales Ausbruchsgeschehen erkennen.
Alle Covid-19-positive Patienten sind entsprechend der geltenden Hygienevorgaben isoliert. Diese Verfahrensweise haben wir auch vor dem Corona-Ausbruch angewandt. Zurzeit nutzen wir dazu drei Stationen in unserem Haus. Dank des hohen freiwilligen Engagements unserer Mitarbeitenden, die auch aus dem „Dienstfrei“ zurück in die Klinik gekommen sind und der aktuell niedrigen Belegung können wir die Versorgung zurzeit sicherstellen. „Für dieses Engagement möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Das ist nicht selbstverständlich, zumal unsere Mitarbeitenden sich schon über die ganze Dauer der Pandemie über die Maßen einsetzen“, lobt Maud Beste, Geschäftsführerin des Klinikums. Die Neue Westfälische berichtet in ihrer heutigen Printausgabe, dass sich auch Mitarbeitende aufgrund des aktuellen Ausbruchsgeschehens in unserer stationären Versorgung befänden. Das ist eine falsche Behauptung. Tatsache ist, dass alle betroffenen Mitarbeiter sich in häuslicher Quarantäne befinden. Wir haben aufgrund des Ausbruchsgeschehens bisher keine eigenen Mitarbeiter stationär aufgenommen.
Foto: Klinikum Gütersloh