Rund 180 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von fünf bis 17 Jahren sind das Ergebnis einer ganz besonderen Nachhaltigkeit, die in Gütersloh seit vier Jahrzehnten Bestand hat. Im Jahr 1975 ins Leben gerufen, waren das im Schnitt 4500 Kinder und Jugendliche im Jahr, die sich in ihren Ferien die Freizeit versüßt haben.
Carls Cultur Compliment für bemerkenswerte Aktivitäten im Kulturleben der Stadt geht in diesem Monat aus Anlass des 40-jährigen Bestehens an die Ferienspiele Gütersloh, maßgeblich gefördert durch die Miele-Stiftung. Ob zu Ostern oder in den langen Sommerferien: Das vielfältige Angebot sorgte in diesen Jahren immer für Abwechslung, Spannung, neue Freundschaften und Erlebnisse. So hat wohl fast jedes Gütersloher Kind seine Ferienspiel-Erfahrungen machen dürfen. Neben dem Besuch bei Polizei und Feuerwehr oder der Fahrt in den Freizeitpark gehören Judo, Tischtennis und Fußball auf den Plan. Aber auch Klettern im Kletterpark Rietberg, Zumba tanzen bei Stüwe-Weissenberg und Voltigieren in Friedrichsdorf und Avenwedde sind gerne gebucht. Extra zum Jubiläumsjahr wird der Kurs »Ferienspiele-Rap« angeboten. An drei Nachmittagen können im Studio im Jugendtreff Bauteil 5 Kids ab 12 Jahren ihre Erlebnisse bei den Ferienspielen in einem Rap verewigen. Natürlich gibt es Unterstützung beim Schreiben, Reimen und Sprechen und vielleicht ja auch ein Auftritt beim Spielfest zum Jubiläum am 27. Juni auf dem Konrad- Adenauer-Platz. Und wer weiß, vielleicht haben die Kids ja auch Lust auf einen Videodreh mit dem Team von GT:Rappt für GüterslohTV und Carl.