Gütersloh (gpr). Wer gerne draußen ist, sich engagieren möchte und Spaß an der Natur hat, ist mit seinem Einsatz als Bundesfreiwilliger im Fachbereich Umweltschutz richtig. Schon jetzt können sich die nächsten Interessenten bewerben, die ab dem 1. September für ein Jahr oder mindestens sechs Monate für den Umweltschutz in der Stadt Gütersloh tätig werden möchten.
Zurzeit absolvieren Larissa Siepmann und Robin Schulze Waltrup im Fachbereich Umweltschutz noch ihren zwölf Monate andauernden Bundesfreiwilligendienst. Zu ihren Aufgaben gehören Kartierungen verschiedenster Arten, Biotoppflege und Artenschutzmaßnahmen wie zum Beispiel das Aufhängen und die Pflege von Nistkästen. Im Sommer kommt die Beratung zum Thema Wespen hinzu. Während der Schulferien werden die Kurse der Gütersloher Naturschule unterstützt.
„Derzeit sind wir in den Waldgebieten des Stadtgebietes unterwegs und suchen nach wertvollen Horsten und Höhlen, die notwendig für die Erhaltung gefährdeter Arten sind. Ab April beginnen wir, die Kleingewässer in Gütersloh nach ihrem Amphibienvorkommen zu untersuchen“, erzählt Larissa Siepmann. Auch Öffentlichkeitsarbeit spielt eine große Rolle. So entwerfen sie Flyer, schreiben Texte und pflegen den Internetauftritt des Fachbereiches Umweltschutz.
Des Weiteren wird das Team vom Fachbereich Umweltschutz bei seinen Projekten tatkräftig unterstützt. Auch helfen die Bundesfreiwilligen bei der Organisation von öffentlichen Aktionen und Veranstaltungen. Als Aufwandsentschädigung wird ein Taschengeld von 310 Euro gezahlt.
Mit Fragen zum Bundesfreiwilligendienst im Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh in der Siegfriedstraße 30 kann man sich unter der Telefonnummer 05241 822250 oder per E-Mail an ruediger.hablick(at)gt-net.de wenden.