Verstärkung für die Stiftungsarbeit
Gütersloh. Die Bürgerstiftung Gütersloh hat Verstärkung in Kuratorium und Vorstand bekommen. Im Kuratorium werden Hans Lampert und Uwe Heidemann mitarbeiten, Jörg Hoffend wechselt als bisheriges Kuratoriumsmitglied in den Vorstand. Ihre Arbeit in den verschiedenen Gremien hat ein gemeinsames Ziel und Motto: In Gütersloh – für Gütersloh, Bürger für Bürger.
Die beiden wichtigsten Gremien der Bürgerstiftung, das Kuratorium zur Überwachung der Stiftungsziele und der Vorstand für die aktive Stiftungsarbeit, werden ehrenamtlich besetzt. „Es ist wichtig, unsere Arbeit auf viele Schultern zu verteilen, um immer wieder neue Impulse für unsere verschiedenen Projekte und Ziele zu erhalten“, sagt Kuratoriumsvorsitzender Dr. Ernst Wolf. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem Pädagogen Uwe Heidemann und dem Finanzfachmann Hans Lampert.
Das neue Kuratoriumsmitglied Uwe Heidemann ist nicht nur schon seit langen Jahren ein verlässlicher Projektpartner für die Bürgerstiftung Gütersloh im Projekt „Ausbildungsplatzgarantie“ sondern als Schulleiter der Hauptschule Nord ein Bildungsexperte. „ Wir können uns sicher sein, dass Uwe Heidemann uns in Bildungsthemen fachkompetent unterstützt und weiß, wo bei jungen Menschen oder benachteiligten Familien der Schuh drückt“, sagt Brigitte Büscher.
Der Diplom-Kaufmann Hans Lampert ist seit Anfang 2009 in der Claas-Konzernleitung für den Bereich Finanzen, Controlling und Betriebswirtschaft verantwortlich. Auch er ist für die Bürgerstiftung kein Unbekannter: gemeinsam mit seiner Frau Claudia fördert er die Projektarbeit mit einer silbernen Patenschaft.
Jörg Hoffend ist Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh und wurde 2013 ins Kuratorium der Bürgerstiftung berufen. Mit seinem Wechsel in den Vorstand übernimmt er vor allen Dingen die Arbeit des verstorbenen Vorstandsmitglieds und Stifters Dr. Gerd Wixforth. Dieser hatte lange Jahre die Anlage des Stiftungsvermögens verantwortet und die inhaltliche Arbeit der Bürgerstiftung geprägt. „Wir haben unserem neuen Vorstands-Kollegen Jörg Hoffend nicht verschwiegen, dass nun eher mehr als weniger Stiftungsarbeit auf ihn zukommt.“, sagt Brigitte Büscher. „Aber es lohnt sich: Stiftungsarbeit ist Teamarbeit und kann das Leben in unserer Stadt positiv mit gestalten – und das macht einfach Freude.“