Gemeinsam ist man stärker - das gilt auch in der Kulturarbeit. Daher freut sich das
Management unseres heimischen Kulturzentrums Weberei, dass der Vorstand des sozial-
kulturellen Bundesverbandes in Berlin diese Woche den Bürgerkiez in sein Netzwerk
aufgenommen hat.
„Die Mitgliedschaft ist für die Weberei sehr sinnvoll, da der Verband unser Verständnis von
moderner sozial-kultureller Arbeit absolut widerspiegelt“, erklärt Bürgerkiez-Geschäftsführer
Steffen Böning. Sein Geschäftsführer-Kollege Albrecht Sprenger ergänzt, dass im Bereich
der Soziokultur viele Netzwerke mehr den Staub der 80er Jahre verwalteten als die
Herausforderungen der Zeit zu thematisieren. „Nicht so dieser Verband. Er versteht sich wie
wir als zeitgemäßer Spieler im Bereich des Kultur- und Quartiersmanagements“, fügt
Sprenger hinzu.
Der Verband mit Sitz in Berlin zählt bundesweit 75 Mitgliedszentren. „Wir freuen uns, mit der
Weberei ein wichtiger Spieler aus NRW bei uns begrüßen zu dürfen“, berichtet
Verbandsgeschäftsführerin Barbara Rehbehn.
Neben Fördermöglichkeiten stehe vor allem der Austausch mit Gleichgesinnten in dem
anspruchsvollen Umfeld der sozial-kulturellen Arbeit im Vordergrund. Bei vielen Dingen
müsse das Rad ja nicht zweimal erfunden werden, betonte Steffen Böning.
„In NRW haben wir in diesem Netzwerk zum Beispiel unsere Freunde vom Büze Köln-
Ehrenfeld an der Seite, mit denen wir unsere Arbeit gegenseitig vereinfachen und bereichern
können. Wir arbeiten an der Gründung des Landesverbandes NRW“, erklärt der Weberei-
Chef.