Gütersloh (gpr). Seit dem 4. Mai hat das Gütersloher Rathaus wieder geöffnet – unter den Maßgaben der Hygiene- und Abstandsverordnungen, mit Zugang nach Terminvereinbarung und mit einem Besucherzentrum im Erdgeschoss. Die Erfahrungen der ersten Wochen zeigen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich darauf eingestellt haben. Es gibt keine Warteschlangen vor dem Rathaus; das Zelt, das eigens für die ersten Wochen nach der Wiedereröffnung am Eingang errichtet wurde, ist inzwischen wieder abgebaut worden.
Insgesamt sind bis Anfang Juni knapp 10.000 Terminanfragen und Buchungen eingegangen, die sich auf verschiedene Anliegen und Bereiche in der Stadtverwaltung beziehen. An erster Stelle stehen dabei die Anfragen für das Bürgerbüro. Dort spürt man am stärksten die Nachwirkungen der Rathaus-Schließung während des Corona-Shutdowns. „Deshalb müssen wir um Verständnis und Geduld bitten, wenn die Bearbeitungszeit für bestimmte Anliegen zurzeit länger als gewohnt dauern kann“, sagt Carsten Schlepphorst, Leiter des Fachbereichs Organisation und Personal bei der Stadt Gütersloh.
Insgesamt fällt die Bilanz der ersten Wochen aber positiv aus. Schlepphorst: „Durch die Terminvereinbarung lässt sich der Aufenthalt im Rathaus, dort wo persönliches Erscheinen notwendig ist, gut planen und erfolgt quasi ohne Wartezeiten.“ Im Erdgeschoss sind inzwischen die nötigen Plätze für den Kundenkontakt entstanden, von denen aus der Zugriff über den PC auf alle Unterlagen erfolgen kann.
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