„Donnerstags im Fetten Hecht“, „Freitags in der Faulen Kobra” und – ganz neu – „Sonntags im Maskierten Waschbär“: So heißen die Bücher des Bertelsmann-Autors Stefan Nink. In jedem der Werke kommt die Hauptfigur, Spürnase Siebeneisen, auf der ganzen Welt herum. Und das aus gutem Grund, denn Stefan Nink war lange Jahre als Reisejournalist für große Magazine und Zeitungen tätig.
Nun kommt er nach Gütersloh: Im Rahmen der Bertelsmann-Reihe BELESEN wird er am 4. November im Bambi-Kino nicht nur sein jüngstes Buch vorstellen, sondern auch jede Menge Bilder von den vielen Schauplätzen der Geschichte, die er in einer Multimediashow zeigen wird.
2012 veröffentlichte Stefan Nink mit „Donnerstags im Fetten Hecht“ das erste der mit viel Humor geschriebenen Siebeneisen-Abenteuer. Doch wer die Reiseberichte von Nink in „Geo“, „Zeit“, „Brigitte“, „Süddeutsche Zeitung“ oder „Mare“ gelesen hat, für den war Siebeneisen schon damals längst kein Unbekannter mehr. Denn wie der Wahl-Mainzer im Interview mit dem Blog „Mainzer Wohnzimmer“ erzählt, hat er die Figur bereits zuvor in seinen Reportagen eingesetzt – und zwar immer dann, wenn er Schwierigkeiten hatte, ein Thema auf andere Weise originell umzusetzen. Seine Bücher, so Nink weiter, leben „von den Krümeln meiner Recherchen. Von all den Momenten und Begegnungen, die einem während einer Reise passieren, von denen man aber von Anfang an weiß, dass sie in der Reportage keinen Platz finden werden.“
Bei Literaturkritikern kommt Stefan Nink mit seiner humorvollen Schreibe und seinen Kenntnissen über Land und Leute gut an. „Seine Bücher sind immer unterhaltsam, humorvoll und vor allem selbst erlebt“, lobt beispielsweise das SWR Fernsehen.
Stefan Nink ist jahrelang für Magazine, Radiostationen und Verlage kreuz und quer durch die Welt gereist. Seine Reportagen wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem fünf Mal mit dem Deutschen Reisejournalistenpreis. Er hat mehr als dreißig Reisebücher veröffentlicht; sein erster Roman „Donnerstags im Fetten Hecht“ wurde 2013 mit dem ITB-Award in der Sparte Humor prämiert. Der Name seines Helden, Siebeneisen, fiel Stefan Nink übrigens beim Golf ein. Siebeneisen ist benannt nach dem gleichnamigen Golfschläger, dem 7er-Eisen, denn als Nink die Figur erfand, lernte er gerade das Golfspiel.
Karten für die Veranstaltung mit Stefan Link am 4. November um 19:30 Uhr sind ab sofort im Vorverkauf beim Bambi-Kino Gütersloh zum Preis von sieben Euro erhältlich.