Gütersloh. Es gibt zahlreiche Fördermittel für Gebäudeeigentümer die ihr Haus sanieren oder in eine zukunftsfähige Anlagentechnik investieren wollen. „Leider blickt der Laie bei der Vielzahl an Angeboten kaum noch durch“, berichtet Marc Thielhorn. Er ist angehender Umweltingenieur, der beim Kreis Gütersloh ein fünfmonatiges, studienbegleitendes Praktikum absolviert. „Deshalb bietet der Kreis Gütersloh Sanierungswilligen und Bauherren im Internetportal ALTBAUNEU einen Überblick auf regionale und überregionale Fördermöglichkeiten.“
Die Förderprogramme des Bundes und des Landes werden fortlaufend von der EnergieAgentur.NRW aktualisiert. Die Übersicht mit den lokalen Förderprogrammen hat Thielhorn in Abstimmung mit den Kommunen und Energieversorgern in der Region angepasst. Der Student empfiehlt allen potenziellen Investoren den kostenlosen Onlineservice bereits während der Planung zu nutzen. „Denn wer vor der Bewilligung der Gelder mit einer Baumaßnahme begonnen hat, wird in aller Regel von einer Förderung ausgeschlossen.“
Auch die regionale Dienstleistersuche wird von Sanierungswilligen und Sanierungsfachleuten geschätzt. Über 12.000 Interessenten besuchten die Plattform im vergangenen Jahr. Zur Zeit sind rund 180 Handwerksbetriebe, 90 Energieberatungsbüros und 60 Architekten und Ingenieure in der Rubrik ‚Lokale Dienstleister‘ gelistet. „Da dürfte jeder Ratsuchende in seiner Nähe einen qualifizierten Experten für sein Anliegen finden“, freut sich Thielhorn über die positive Resonanz bei Endverbrauchern und Fachleuten.
Die Förderprogramme und die Dienstleistersuche rund um das energieeffiziente Bauen und Sanieren sind unter www.alt-bau-neu.de/kreis-<wbr />guetersloh abrufbar. Wer eine weitergehende kostenlose Fördermittelberatung benötigt oder sein Büro beziehungsweise seinen Fachbetrieb im Internetportal ALTBAUNEU präsentieren möchte, kann sich an Marc Thielhorn in der Koordinierungsstelle Energie und Klima des Kreises wenden (Telefon: 0 52 41 – 85 2704, E-Mail: kgtklima@gt-net.de).