Anerkennung und Lob für die enge Zusammenarbeit: Das Kooperative Brustzentrum Gütersloh (KBZ) ist von externen Auditoren geprüft worden und hat in diesen Tagen das Zertifikat von der Ärztekammer Westfalen-Lippe erhalten. Die vorbildlich gelebte Kooperation der Frauenkliniken des Sankt Elisabeth Hospitals und des Klinikum Gütersloh wurde dabei positiv hervorgehoben.
„Wir konnten uns in vielen Bereichen von einer sehr guten Zusammenarbeit überzeugen: Es ist schön, dass der Austausch unter den Häusern so gut funktioniert“, lobte die Auditorin Dr. Andrea Gilles. Das gilt auch über das Brustzentrum hinaus: Der enge Kontakt zu den niedergelassenen Ärzten und Kooperationspartnern stehe für eine Behandlung von Brusterkrankungen auf hohem Niveau. Seit 2006 ist das KBZ Gütersloh zertifiziert und genießt überregionales Ansehen. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Rezertifizierung des Zentrums und die positiven Rückmeldungen der Auditoren“, sagt Dr. Johannes Middelanis, Chefarzt der Frauenklinik im Sankt Elisabeth Hospital. Durch die Begehungen von externen Spezialisten erhalte man wertvolle Tipps zur ständigen Verbesserung und Optimierung verschiedener Qualitätsanforderungen.
In den regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen mit Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen werden die Behandlungsabläufe der Patientinnen des KBZ im Team besprochen. Dabei profitieren die Patientinnen von den unterschiedlichen Blickwinkeln der Fachärzte, sodass die Therapie individuell auf sie abgestimmt wird. Die hohe Qualität der Behandlung ist auch im Vergleich zu anderen Brustzentren im Land Nordrhein-Westfalen hervorragend: Das KBZ Gütersloh belegte 2014 erneut einen Spitzenplatz unter den Brustzentren in NRW.
„Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kooperativen Brustzentrums, die ihre Arbeit mit viel Engagement ausüben und unsere Patientinnen fachlich und menschlich hervorragend betreuen“, ergänzt Dr. Joachim Hulde, Chefarzt der Frauenklinik des Klinikum Gütersloh.