Rietberg. „Dieses deutliche Votum überwältigt mich regelrecht, mit einer so hohen Zustimmung hätte ich nicht gerechnet. Ich werte es als Signal dafür, dass die Menschen in Rietberg mit meiner bisherigen Arbeit zufrieden sind“, sagte Bürgermeister Andreas Sunder, als am Sonntag das Ergebnis feststand. Mit 88,34 Prozent der Stimmen ist Andreas Sunder als Stadtoberhaupt von Rietberg wiedergewählt worden.
Angesichts der Tatsache, dass es sich am Sonntag um eine isolierte Wahl gehandelt hat und Andreas Sunder der einzige Kandidat für das Bürgermeisteramt war, lag die Wahlbeteiligung mit 40,61 Prozent noch vergleichsweise hoch. Nachdem der einzige Gegenkandidat (CDU) im Sommer zurückgetreten war, hatte sich Rietbergs Bürgermeister immer wieder darum bemüht, die Wähler zu mobilisieren und für eine hohe Wahlbeteiligung zu werben.
Die höchste Zustimmung erzielte Andreas Sunder, der von der FWG, der SPD und Bündnis 90/Die Grünen unterstützt wurde, mit 94,01 Prozent im Wahlbezirk Nummer 5 in Mastholte, dicht gefolgt von seinem Heimatort Bokel mit 93,85 Prozent. Andreas Sunder ist am Sonntag für weitere sieben Jahre wiedergewählt worden. Seine erste Amtszeit erstreckte sich über sechs Jahre (von 2012 bis 2018). Die nächste Bürgermeisterwahl in Rietberg wird im Jahr 2020 stattfinden, dann wieder zeitgleich mit der Wahl des Kommunalparlaments.
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