Harsewinkel. Der Schulabschluss ist in der Tasche, aber was jetzt? Damit Jugendliche nicht orientierungslos in ihre berufliche Zukunft starten, organisierte der ‚Arbeitskreis Übergang Schule ð Beruf‘ den elften Berufsparcours Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz. Am Mittwoch (27. Februar) informierten sich mehr als 700 Schülerinnen und Schüler sowie geflüchtete Jugendliche über Ausbildungsmöglichkeiten.
Von der Produktion über die Werkstatt in den Beautysalon bis hin zum Büro – 71 Betriebe stellten insgesamt 170 Ausbildungsberufe vor. Beim Berufsparcours ging es jedoch nicht nur um die Theorie. Damit die Schülerinnen und Schüler frühzeitig einen besseren Einblick in die Tätigkeitsfelder bekamen, konnten sie sich an typischen Aufgaben aus den jeweiligen Ausbildungsberufen versuchen. In den Praxisübungen testeten nicht nur die Jugendlichen ihre Fähigkeiten und fanden ihre Stärken, sondern auch die Ausbilder erkannten Talente. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen und Schüler erste Kontakte knüpfen und erhielten teilweise sogar Einladungen zu Schnuppertagen oder Praktikas in den jeweiligen Betrieben.
Teilgenommen haben die achten und neunten Jahrgangstufen der Gesamtschule und des Gymnasiums Harsewinkel sowie der Von-Zumbusch-Gesamtschule Herzebrock-Clarholz. Die Schirmherrschaft übernahmen die Bürgermeisterin von Harsewinkel, Sabine Amsbeck-Dopheide, und der Bürgermeister von Herzebrock-Clarholz, Marco Diethelm.
Foto: Levin Kampschnieder von der Von-Zumbusch-Gesamtschule Herzebrock-Clarholz probiert sich am ‚Schraubenwirrwarr‘-Rätsel. Foto: Kreis Gütersloh